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Die Finals sind für Lasse Lührs erst der Anfang

Die Finals sind für Lasse Lührs erst der Anfang

Für den Finals Titelverteidiger des vergangenen Jahres, Lasse Lührs, steht die Olympia-Qualifikation in dieser Saison klar im Fokus. Bevor die Triathletinnen und Triathleten im August in Paris die erste Möglichkeit haben, sich für die Olympischen Spiele 2024 in Paris zu qualifizieren, stehen zwei nationale Highlights auf dem Programm. Im Juli werden im Rahmen der Finals die Deutschen Meisterschaften über die Sprintdistanz ausgetragen, nur eine Woche später folgt in Hamburg die Heim-WM. 

„Nicht ganz einfach in der Trainingssteuerung“, sagt Lasse Lührs sei das, „denn auch die Finals und die WM sind absolute Saison-Highlights“. So bereitet sich der 27 Jahre alte Athlet, der für den SSV Bonn startet, nach einer Achillessehnen-Verletzung im Winter, akribisch auf die drei Saison-Höhepunkte vor. „Radfahren und Schwimmen konnte ich im Winter auf Grund der Verletzung mehr trainieren. Wie gut meine Laufform momentan ist, kann ich noch gar nicht richtig einschätzen“. 

Vor den Finals 2023 Rhein-Ruhr steht für Lasse Lührs noch ein vierwöchiges Höhentrainingslager im italienischen Livigno an, um dann direkt von dort, im Idealfall top vorbereitet, nach Düsseldorf zu den Finals zu kommen. 

Die Vorfreude bei Titelverteidiger Lasse Lührs ist riesig. „Das ist ein Wahnsinn, ich habe so eine große Resonanz letztes Jahr bekommen, es haben sich so viele Menschen gemeldet, die die Finals im Fernsehen gesehen haben. Das ist einfach eine tolle Idee: Mehrere Deutsche Meisterschaften an einem Wochenende, an einem Ort zu bündeln, das motiviert. Wenn ich in Düsseldorf am Start stehe, will ich auf jeden Fall den Titel verteidigen.“

Die Deutschen Meisterschaften im Triathlon finden im Rahmen der Finals 2023 Rhein-Ruhr in Düsseldorf auf der Landtagswiese und im Medienhafen statt. Das Sportland.NRW ermöglicht die Finals 2023 Rhein-Ruhr vom 6.-9 Juli 2023 mit 18 Sportarten und 159 Deutschen Meistertiteln. ARD & ZDF übertragen die Finals mehr als 25 Stunden live im Fernsehen und mehr als 70 Stunden im Stream in den Mediatheken.

Redaktion: Fabian von Wachsmann

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